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Star Trek II: Der Zorn des Khan |
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Star Trek II: Der Zorn des Khan |
Originaltitel: | Star Trek: The Wrath of Khan |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1982 |
Länge (PAL-DVD): | 113 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Nicholas Meyer |
Drehbuch: | Jack B. Sowards, Harve Bennett |
Produktion: | Robert Sallin |
Musik: | James Horner |
Kamera: | Gayne Rescher |
Schnitt: | William P. Dornisch |
Besetzung | |
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Star Trek II: Der Zorn des Khan (1982) ist der zweite Star-Trek-Kinofilm und basiert auf der Fernsehserie Raumschiff Enterprise.
Der Film greift die Episode Space Seed (dt. Der schlafende Tiger) auf, in der Khan, der Gegenspieler der Enterprise-Crew, mit seinen Anhängern auf einen einsamen Planeten verbannt wurde.
Inhaltsverzeichnis |
Während Admiral James T. Kirk gemeinsam mit Spock, McCoy und Uhura auf der Sternenflottenakademie Kadetten ausbildet, ist Pavel Chekov als erster Offizier des Raumschiffs Reliant auf dem Weg nach Ceti Alpha 6, um Planeten für das geheime Genesisprojekt zu finden, mit dem die Wissenschaftlerin Dr. Carol Marcus leblose Welten in Paradiese verwandeln will. Der Planet entpuppt sich jedoch als der von der Explosion seines Bruders Ceti Alpha 6 aus der Bahn geworfene Ceti Alpha 5, auf dem Kirk vor Jahren den genetisch veränderten Kriegsherrn Khan Noonien Singh aussetzte.
Khan sinnt auf Rache und macht Chekov und dessen Kommandanten, Captain Terrell, mit bewusstseinsverändernden Insekten gefügig, um die Reliant zu übernehmen und sich das Genesis-Material anzueignen. Dr. Marcus, die einst mit James Kirk liiert war, ruft diesen zu Hilfe. Die Enterprise und die Reliant treffen im Weltraum aufeinander und es kommt zu einem ersten Gefecht, das Kirk knapp für sich entscheiden kann, um dann zu Marcus’ Forschungsstation Regula 1 weiterzufliegen.
Dort angekommen finden er, Pille und die neue Navigatorin Lieutenant Saavik die meisten Forscher tot vor. Sie stoßen auch auf Chekov und Terrell und folgen der Spur eines kürzlich erfolgten Beam-Vorgangs auf einen nahen Planetoiden. In dessen Inneren hat sich Dr. Marcus versteckt, gemeinsam mit ihrem Sohn David – dessen Vater niemand anderes ist als Kirk. Er steht der Sternenflotte sehr feindselig gegenüber und gibt dem Admiral die Schuld an dem Dilemma.
Captain Terrell und Chekov entpuppen sich als Verräter, die noch immer unter Khans Kontrolle stehen; sie erhalten den Befehl, Kirk zu töten, verweigern ihn aber mit aller Kraft. Terrell erschießt sich selbst und Chekov kann sich vom Einfluss des Insekts in seinem Kopf befreien. Danach beamt Khan den Genesisapparat an Bord der Reliant und lässt den Admiral und seine Gefährten auf dem einsamen Planetoiden zurück. Dessen Inneres entpuppt sich als bereits durch Genesis transformiertes Paradies. Umgekehrt würde das Gerät jedoch aus jedem bereits irgendwie bewohnten Planeten eine leblose Hölle machen.
Kirk und Carol haben Gelegenheit für eine Aussprache ihre Vergangenheit und David betreffend. Sie gesteht, dass ihr Sohn seinem Vater in vielerlei Hinsicht ähnelt, während Kirk eingesteht, dass ein Teil von ihm sich nach dem Leben sehnt, das er verpasst hat. Anschließend lassen sie sich wieder an Bord beamen: Die Enterprise ist längst nicht so beschädigt, wie man Khan glauben machen wollte, und macht sich auf den Weg zum Mutara-Nebel, um die Kampfbedingungen zu ihren Gunsten zu ändern. Die Reliant folgt und beide Raumschiffe büßen ihre äußeren Sensoren und Schutzschilde ein.
Ein erbittertes Gefecht entbrennt, in dem Khans Schiff aufgrund dessen mangelnder taktischer Erfahrung im Weltall so schwer beschädigt wird, dass er die Genesis-Maschine aktiviert und sich mit ihr in die Luft sprengt. Spock opfert sich, um den verstrahlten Antrieb der Enterprise zu reparieren, sodass das Schiff der folgenden verheerenden Explosion entkommen kann. Während aus der Materie des Nebels ein neuer Planet entsteht, muss Captain Kirk mit ansehen, wie Spock an einer Strahlenvergiftung stirbt. Der tapfere Vulkanier wird auf dem neu geschaffenen Planeten bestattet, und der Admiral beginnt, sich mit seinem Sohn auszusöhnen.
„Remember! (dt. All das vergiss bitte nie!)“
zeigt, dass man sich schon während des Drehs entschied, sich diese Option offen zu halten. Allerdings wurde diese Szene nach Testscreenings gegen den Willen des Regisseurs nachgedreht, wie man in William Shatners Autobiographie Star Trek Memories nachlesen kann.
Bis heute gilt Star Trek II neben Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart, Star Trek VI: Das unentdeckte Land und Star Trek: Der erste Kontakt als einer der besten Star-Trek-Filme. Er legte die Grundlage für einen Fan-Ausspruch, wonach die Filme mit gerader Produktionsnummer stets die besseren seien.
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